Sieh selbst!



Und das hab ich heute entdeckt - in Küssnacht.



Gute Nacht, jetzt.

Das ist also die Fortsetzung.

Auf der Hütte gibts ersmal was g'scheids zu essen, Hamburger homemade, mit Pommes, sehr lecker und sehr viel, verdient, das "lecker" zumindest.

Hier gibts noch ein Foto von mir (Danke an Oma und Opa).



Während dem Essen zeigt sich immer wieder ein Stück vom Eiger, ein Stück vom Gletscher, ein Stück von einem der Berge dahinter. Ich bekomm alles erklärt. Es ist wie eine Sightseeingtour, "jetzt sehen sie ... ".

Dann ab in die Gondel, den Berg wieder runter, die Sicht ist jetzt besser als beim Rauffahren, aber immernoch sehr von Nebelfetzen durchzogen, nein, eigenlich von "nicht-Nebel"-Fetzen durchzogen.

Für alle (und besonders für mich :)) gibts noch einen Eindruck von der Aussicht bei wirklich guter Sicht!



Ich glaube man sieht oben das Faulhorn. (Bitte um Korrektur, falls dem nicht so ist.) Wunderschön jedenfalls.

Wir fahren also zurück, zuerst all meine Sachen holen, die jetzt wieder trocken sind (ich bin ja in der Früh bei Regen nach Luzern geradelt...) und dann in ein Cafe - für den Nachmittagskaffee. Für mich eine Ovo bitte. Dann ist auch schon Zeit ganz zu fahren. Ich will ja mit der Zahnradunterstützung fahren, also werde ich bis Meiringen gebrach und steig dort schon ein. Über den Brünig fahr ich diesmal mit dem Zug, der steiler hoch und wieder runter fährt, als ich mit dem Rad fahren wollen würde. Man hat jedenfalls tolle Aussicht, fährt durch Tunnels, die so schmal sind, dass der Zug ungelogen nicht mehr als 15cm Luft zum Felsen hat und die mit Schrittempo durchfahren werden.
Ab Giswil gehts dann wieder etwas schneller, hier lichtet sich der Nebel und ich genieße die Panoramafahrt nach Luzern an den Seen entlang.
Am Ende schlaf ich fast ein, aber erst muss ich noch den Berg hoch radeln zu mir, und einkaufen.. geht ja.
Zuhause falle ich dann endlich ins Bett, schlafe ein obwohl ich noch garnicht geskypt habe heute, nicht planmässig, ich wollte mich doch eh nur "mal eben" hinlegen.. ich schwörs, die Glocken um 2145 hab ich noch gehört.

Schön wars!

Kleines Treffen mit Oma und Opa veranstaltet!

Wir treffen uns in Giswil - das heißt ich fahre in der Früh mit dem Rad nach Luzern, steige in den Zug (Schmalspurbahn, wie ich leider erst später bemerke) und freue mich darüber, ab jetzt nurnoch die Landschaft zu genießen.

Die Zugfahrt vergeht auch schneller als ich gedacht habe (hätte ja auch in den Fahrplan schauen können, hab ich aber nicht). Aussteigen - da stehen sie schon, wir springen gleich ins Auto und fahren los. Ich werde gebrieft. Erfahre, wie das mit dem Zug hier ist, dass er ab Giswil mit Zahnraduntersützung fährt (und das gleich nach der Station!) da hat die Trasse eine höhere Steigung als die Straße! Sehr beeindruckend, finde ich. Und links von mir die Seen. Alle aufgereiht, alle schön türkis, obwohl es total nebelig ist und nieselt. Zwischendruch regnet es sogar, mindestens mittelstark, und wir alle hoffen nur, dass es aufhört, oder zumindest nicht schlimmer wird.
Nach einer wunderschönen Fahrt über den Brünig, durch Interlaken nach Grindelwald kommen wir mal bei Oma und Opa an. Klopause, Ausrüstungscheck quasi. Und dann gehts los zur Bergbahn auf den First.
Ja, Halbtax macht sich sicher bezahlt! Halbtax ist wie Vorteilscard der ÖBB nur, dass diverse Bergbahnen und (Post)Busse auch includiert sind.
Also los. Auf den Berg mit der Gondel. Total komisch, weil ja ohne Skiausrüstung und ohne Schnee draußen..

Oben angekommen stellen wir fest, dass es +2°C hat, wohooo, fast sommerlich, nicht? Es gibt noch eine kleine Kaffeepause in der Hütte und dann gehen wir los, zum See.

Nur, damit ihr euch das auch gut vorstellen könnt.
Das ist der Aussichtspunkt - den hab ich mir gespart, man sieht von dort nicht mehr als von hier.



Es hat aber was, so im Nebel dahin zu wandern, ein bisschen mystisch finde ich.



Als ob sich dahinter der Abgrund auftun würde!



Das ist das Ziel - der See. Wunderschön, mit all der Geheimnistuerei um die Gipfel rundherum und der spiegelglatten Oberfläche.



Und nochmal.



Und hier Oma und Opa - meine "Reiseleiter" in dem Fall.



Frisch angezuckerte Berge - von heut Nacht!



Und hier der "schönste" Ausblick - mit Sonne und einem Stückchen blauem Himmel auf das Faulhorn.



Und dann zurück zur Hütte.

Zwischendurch hab ich ein Murmeltier gehört UND gesehen!

(Fortsetzung folgt, jetzt ists zu spät dafür..)

This is the calendar - feel free to take a look at it and let me know if and when you wanna drop by!

Calendar1 (pdf, 9 KB)

It's not like I am waiting, but I can tell you it's a cool place to be!

Heute nur kurz. Es ist heiß und schwül und diesig, und ich muss garnicht mehr einkaufen gehen. Ich schnapp also mein Rad und fahr los, den Berg hoch, ca. 150 Höhenmeter knappe 4 km später bin ich da. Auf dem Weg bietet sich schon tolle Aussicht, aber von dort ist sie unschlagbar. Weitsicht-Panorama mindestens 320°, ungelogen. Aber alles der Reihe nach.
Zuerst die Aussicht auf den Zuger See von ~700 m ü. M.



Dann der Blick auf die Andere Seite - Richtung Semperer See. Von ganz oben am "Pass", wenn man so will (klingt ja auch gleich viel besser, oder?).



Gleich hinter der kleinen Kirche steht dieser Baum. Sieht aus, als wäre er mindestens so alt wie das Gebäude.



Und das ist die Kirche.



In mühsamer Kleinarbeit mit Holzschindeln verkleidet.



Gleich nachdem ich beschließe wieder zu fahren beginnt es zu regnen. Dicke tropfen fallen durch die stickig-warme Luft und kommen nie am Boden auf. Erst nach den ersten Einzelgängern beginnt plötzlich der abendliche Platzregen. Die Tropfen sind so groß, dass es fast schon weh tut wenn man ein bisschen schneller den Berg runter tollt. Es ist erfrischend. Endlich Regen, der schon den ganzen Tag spürbar war. Zuhause bin ich dann nass, nicht durchnässt, nur an der Oberfläche nass. Macht aber nichts, es ist noch immer warm, nur die Luft drückt nichtmehr so..
Jetzt duschen und dann Salat machen. Wieder verdient :)

EDIT: hier noch der Angeberlink

Küssnacht am Rigi.
Runter in 10 Minuten, wieder rauf in 25, aber der Weg ist das Ziel!

Das ist die Aussicht von Küssnacht auf den See.



Und das der See - ganz alleine, mit Nachmittagsdunst der die Berge so schön blaugrau färbt.



So können die Straßen hier aussehen, wenn sie nicht gerade von modernen Apartements mit Terasse und Blick auf den See gesäumt sind.



In Küssnacht kaufe ich ab jetzt immer ein :) Und danach kann ich mich dann am Ufer enstpannen und meinen Müsliriegel essen, bevor ich wieder hoch klettere, oder noch ein Stück am See entlang fahren, wie all die anderen, nur nicht motorisiert. Nein, es gibt hier zwar ne ganze Menge schnelle, laute, teure Autos und Motorräder, aber auch eine Menge Biker. Man kommt sich dann weniger komisch vor, zwischen den Audis, Jaguars, Maseratis..

Von mir in die Stadt - 25 Minuten den Berg runter. Es ist unmöglich sich zu verfahren, immer der Nase nach und bis kurz vor "in den See stürzen" nach rechst am Ufer entlang, vorbei an den protzig-pompösen Villen und Hotels Richtung Bahnhof.
Der See ist wunderschön. Die Berge - besonders der Pilatus - sind beeindruckend, schneebedeckt, schroff oben, satt grün unten, dann der See, spiegelglatt, irgendwo zwischen himmelblau und stahlgrau, ein paar Motorboote ziehen ihre Schaumspur, ein Raddampfer bewegt sich spurlos.



Am Weg nach oben:



Und die Berge:





Die 250 Höhenmeter (geschätzt) schaff ich im ersten Versuch in 50 Minuten. Fällt unter "Training" würd ich sagen :)