14
Sep
2009

Fazit

Unter all den Ausflügen die ich bisher alleine gemacht hab finde ich den Furka-Grimsel am besten. Die Strecke ist einfach wahnsinnig schön.
Susten
war mehr eine Probe fürs Ego, Höhenmetermässig.
Und Gotthard war mit Anja zusammen außer Konkurrenz, außerdem war das Wetter nicht so toll.
Engelberg war nett, Eintagestour, hab ich verschwiegen :)

Die Links führen zu den jeweiligen Fotoalben auf picasa.

Brünig und Sustenpass 2

Aufstehen, frühstücken - Müsli mit Joghurt, Brot mit Käse, Orangensaft, alle Flaschen auffüllen und los gehts.

Roll-in auf den ersten 15km zur Aareschlucht, dort die ersten 100 Höhenmeter über den Felsen durch den sich der Fluss in mehreren tausend Jahren harter Arbeit geschliffen hat.



Dahinter wieder runter, und danach gleich abbiegen. Der Anstieg zum Pass beginnt sofort an der Kreuzung und wird so bald nicht aufhören.



Es beginnt also. Heidi, Heidi, deine Welt sind die Be'erge..





Und an jeder Flanke mindestens ein Gebirgsbach der sich mehr oder weniger tosend und weiss hununter stürzt oder schlängelt.



Hier ist schon der Großteil der Arbeit erledigt. Über der Baumgrenze fühl ich mich immer unendlich viel wohler als darunter. Mich nervt das immer, dass ich nichts sehen kann. Diese Bäume stehen auch bei jeder einzelnen Fotoniesche im Weg. Erst oben wos kahl und karg wird find ichs richtig gut, da hab ich meine Freiheit und die Euphorie kommt.





Für die Kletterer wohl ganz nett hier oben, es sind viele da, die einfach ihr Auto in einer Niesche parken und etwas weiter darüber schon in der Felswand sichtbar sind.

Das ist der Steingletscher. Nicht so besonders groß aber schön, mit einem See etwas unterhalb der Passhöhe. Ich denke es gibt auch Führungen aufs Eis, man sieht ab und zu kleinere Gruppen darauf.. kann sich aber auch um "normale" Alpinisten handeln..



Hier ein letztes Bild von dem elendslangen Anstieg.. nein, die Steigung ist gut, es ist auch gut zu fahren, wenig Verkehr und guter Belag, es ist nur so lang und man sieht diese Länge auch, es gibt hier oben einfach keine Kehren mehr.



Dafür kommt die Passhöhe dafür wie eine nette Überraschung. Meine Uhr hat die wunderbare Eigenschaft die aktuelle Höhe leicht zu unterschätzen :) es könnte kaum besser sein, gute Überraschungen sind immer toll!
Hier gibts erstmal was zu essen, gabs zwischendurch auch, hab ich aber unterschlagen, kann sich jeder denken. Hier mach ich richtig Pause. 20 Minuten oder so, dann wird mir der Rummel mit all den Bikern hier zu viel und ich fahre ab.



Mit granidoser Aussicht.



Und, wer erkennt den Stier wieder? Ja, gleich bin ich wieder im Kanton Uri.



Das ist die Abfahrt:





Wenn ich vorher was gesagt habe bez. "elendslang" bin ich heilfroh, dass ich genau diese Richtung fahre und nicht andersrum. Die Abfahrt ist total langweilig, gerade, es gibt nur wenig Möglichkeiten mal stehen zu bleiben. Bergab ist mir das ja nicht sooo wichtig wie bergauf, aber wenn ich hier hoch müsste, würde ich das als Problem sehen.

In Wassen angekommen denk ich mir ganz cool "naja, jetzt noch bis Erstfeld und dann in den Zug". Ganz toll. die letzten paar Kilometer gehts dann nichtmehr bergab, und da merke ich, dass meine Beine doch ganz schön müde sind. Außerdem kommt ja Mama heute Abend und da sollte ich nicht zu spät kommen.

Alles nicht so schlimm. Im Zug merke ich die Müdigkeit, ich treff mich mit Mama in Küssnacht am Bahnhofl. Dort packen wir das Rad in den Kofferraum, ja, das passt, mit etwas Werkzeug und umgelegten Sitzen, und ich erspare mir die letzten 250 Höhenmeter des Tages. Ich bereue es auch nicht. Obwohl es mein erster Tag mit mehr als 2000Hm hätte werden können, aber egal. Er war so schon gut und anstrengend genug.

Ein netter Ausflug :)


Brünig und Sustenpass 1

Schon lang nichts mehr von mir gehört? Liegt daran, dass ich die letzten beiden Wochen in Wien war (= keine Zeit damit verbracht vorm PC zu sitzen) und davor war ich schlicht zu faul. Dabei gibts noch genügend Radstories zu schreiben.

Die erste ist gleich hier: Brünig und Sustenpass
Deshalb stimmt auch das Datum nicht mit den Veröffentlichungsdatum überein. Die Tour ist ja schon alt.

Also - es geht los.



Zur Eröffnung der Tour muss ich nochmal am Fuss der Pilatusbahn vorbe - das ist der Zahnradmechanismus. Extra von einem Schweizer erfunden, die liegenden Zahnräder.

Ich trau mich ja garnicht es zu sagen, aber das Wetter ist wieder toll - sonnig, heiß, echt Sommer. Und die Aussicht ist entsprechend beeindruckend wie immer :)



Eiger, Mönch und Jungfrau.

Und weils so schön ist gleich noch eins: die Farbe kommt hier nicht sooo gut wie echt, aber sie ist um ecken besser wenn man vorbei fährt, besonders bei den knallgrünen Wiesen runderhum. Ich bin ständig versucht das Heidi-Lied zu singen, zum glück kann mich eh keiner hören, Textschwächen :)



Zum Brünig selbst gibts sonst nicht so viel zu sagen. Der Anstieg ist total steil, wenn man sich von den ausgeschilderten Radrouten verleiten lässt, dafür aber auch absolut verkehrsfrei. Auf der Straße ists deutlich flacher, dafür ist am Brünig aber auch mit verdammt viel Verkehr zu rechnen. Nach den ersten 300 Höhenmetern kommt man sowieso auf die Straße und darf sich zwischen all den Luftverpestern die im Stau stehen durchschlängeln und sich ins Fäustchen lachen, weil man schneller ist, ha!

Die Abfahrt ist dafür sehr nett. Ich nehme die Abzweigung nach Meiringen, weil ich noch die Aareschlucht sehen will, die ich bei meinem Furka-Grimsel-Ausflug links liegen gelassen hab. Heute hab ich Zeit dazu. Die Etappe bisher war recht kurz und nicht so wirklich anstrengend, also noch genug in den Beinen für ein paar Kilometer extra.

Der Eintritt zur Schlucht wirkt im ersten Moment etwas frech ("Die Schweizer verrechnen auch jeden Scheiß") aber ab dem zweiten Moment ist er absolut gerechtferigt und eigentlich auch recht niedrig für das, was man geboten bekommt: eine absolut beeindruckende Schlucht, ausgesetzt, alles entweder in den Fels gesprengt oder als Saumweg, nass, kalt, tösend, informativ.







Schade nur, dass meine Kamera etwas Schönwetterbedürftig ist, mit der düsteren Schlucht wird sie nicht so gut fertig, vieles kommt hier also nicht wirklich raus, aber jeder ist eingeladen es selbst zu sehen, es lohnt sich echt!

Danach gehts in die JUgendherberge, 16km in die andere Richtung, nach Brienz. Die ist nett, sauber. Das sind die mit Abstand modernsten Wasch und Duschräume die ich je in einer Unterkunft hatte. Abendessen gibts leider keins mehr für mich, es ist Feiertag hier, die Bude ist voll bis oben hin und es gibt schlicht nicht genügend vorbereitetes Essen für alle, deshalb bekommen nur die, die schon mehr als eine Woche zuvor reserviert hatten.. also nicht ich. Auch nicht so übel, ich bewege mich mal richtung Campingplatz, da solls ne Pizzeria geben, ja, es gibt sie, sie ist nicht besonders, aber das Pilzrisotto ist superlecker. Erstaunlicherweise ist sogar der Preis dafür ganz ok :) Nein, ehrlich, es ist günstig, normal für Nichtschweizer, aber hier günstig.



Das Bild zum Sonnenuntergang. Eigentlich nur zum "Sonne-geht-hinterm-Berg-unter", wunderschön. Es ist warm genug für kurze Ärmel, ich hab trotzdem lange, hab ich mal auf einem Trainingslager gelernt, dass man nach so viel Sport eventuell etwas empfindlicher sein könnte..
Wieder zurück leg ich mich mal gleich ins Bett, bald danach schlafe ich sehr gut.

10
Aug
2009

Furka und Grimselpass 3

Auch hier ist die Strasse in gutem Zustand und sie schmiegt sich an den Hang.



Gegenüber sehe ich schon die 6 Kehren die zum Grimselpass führen. nicht schlimm, knappte 600 Höhenmeter bei 7-9% Steigung.



Die Berge sind beeindruckend hier. Oben auf der Passhöhe Furka ist man ungefähr an der Grasgrenze. Der Übergang ist nicht ganz scharf, aber etwas oberhalb ist nurnoch Felsen zu sehen, ein Paradies für die Kletterer, es ist schön schroff. Die Baumgrenze unberschreitet man ganz unbemerkt schon bei Andermatt. Das Tal verengt sich auf den letzten 400 Höhenmetern vor Andermatt und ist felsig und man bemerkt die Vegetation sowieso kaum, und durch die Schöllenschlucht und das Uriloch überschreitet man die 1400Hm unbemerkt. Die Bäume lässt man schon lange davor hinter sich. Und hier auch das Gras. Darüber nur Geröll, Schnee und Eis.





Von der ersten Kurve aus zeigt sich schon Gletsch. Und natürlich die junge Rhone, die hier oben aus dem Rhonegletscher entspringt. Früher reichte die Gletscherzunge bis nach Gletsch, heute kann man sie von der Strasse aus kaum noch sehen.



Für die reichen Touristen wurde auch dieses Hotel gebaut.



Man hat früher mit der Postkutsche je nach Richtung 10 bzw 11 Stunden für die Passüberquerung gebraucht. Für den Berufsverkehr ist das durchaus noch machbar, aber die Touristen wollten diese langen Wegstrecken nicht auf einmal bewältigen. Zwangsläufig entstehen also diese Hotels. (Belvedere und Furkablick) Realp und Gletsch werden zu Umschlagplätzen für Touristen und Post, die Bahnlinie tut das Ihrige.

Links erkennt man das Ende der Gletscherzunge, links daneben das Hotel Belvedere und rechts die Passstraße. Die Abfahrt. Unten im Tal bahnt sich die Rhone ihren Weg.



In Gletsch mache ich kurz Pause. Essen, Flaschen auffüllen und Sonnencreme nachschmieren. Dann gehts weiter. Die Kehren zum Grimselpass sind seht gut zu fahren, breit, weniger Verkehr und die Kurven sind schön flach, ich könnte ständig Fotos machen, aus jeder Kehre eins hinunter, auf allen würde man Gletsch sehen, immer von einem Stückchen weiter oben. Alle so wie das.



Und dann bin ich auch schon oben. Diesmal ist keiner da, der ein Foto für mich macht.



Ein letzter Blick zurück. Gut einpägen, die Aussicht nach vorne ist anders.



Der himmelblaue Bergsee auf der Passhöhe. Und ich wundere mich über einen Rettungsring neben der Strasse.. "Das ist das Mittel der Wahl auf 2000m?" Ja, schau mal nach links und du weisst warum.



Gleich anschließend 2 Stauseen. Die Aare wird hier gestaut.



Außerdem ist das Gelände plötzlich komplett anders. Die Berge sind felsig, zwar grün, aber nur von Flechten bewachsen, kein Grashalm wächst hier, obwohl die Höhe und Lage es doch möglich machen sollte. Es sind Ost bzw Westhänge, sie bekommen genug Sonne und auch sicher nicht zu viel.

Zwischen den beiden Seen befindet sich das Grimsel Hospiz auf einm Felsen.





Die Straße windet sich.



Hier läuft das Wasser des ersten Stausees in den zweiten.



Man kann gut die verschiedenen Färbungen erkennen (in echt, am Foto ist das nicht so gut zu erkennen). Und weil die Schlucht so schön geschützt ist, hat sich auch noch ein Schneefeld gehalten, schon leicht ergraut an den Rändern aber immernoch beeindruckend.

Die Staumauer des zweiten Sees ist bemalt. Damit sich das Grau besser von der Landschaft abhebt?



Ein letzter Blick zurück auf die Passhöhe.



Ab hier geht es lange bergab. Es sind ca. 1500 Höhenmeter. Bei ca. 1400m ü. M. beginnt schlagartig wieder Heidiland. Dunkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnenschein und so, ab und zu ein alter Hof, ein paar Kühe und deren ununterbrochenes, gleichförmiges Glockengebimmel.

Ich bin schon bald im Tal angekommen, es wird schlagartig wieder weitläufig, nachdem man sich zuerst eingekesselt vorkommt von den Felswänden, verwöhnt von der tollen Aussicht und Freiheit auf den Passhöhen. Hier hat man die Freiheit wieder, unten zwar aber immerhin. Vor Meiringen gehts noch einmal 100 Höhenmeter hinauf und wieder hinunter, die Aareschlucht bei der ich nicht Halt machen will, weil Reisebusse voller Touristen da ankommen und ich sicher nochmal vorbei komme, wenn nicht gerade Freitag Nachmittag ist und alle Zeit haben.

Meiringen selbst erreicht man dann ganz schnell, am Bahnhof erkundige ich mich nach dem Wetter für morgen - Regen - und dann nach dem nächsten Zug nach Luzern. In 15 Minuten. Perfekt. Ticket kaufen und ab nach Hause. Ich bin total klebrig, voller Straßenstaub und glücklich. Im Zug genieße ich bloss noch die Aussicht, den Brünig werd ich ein andermal fahren. Von Grindelwald her ziehen auch schon dunkle Wolken auf, am Pass holen sie uns schon ein und in Luzern ists dicht bewölkt, die Rigi und der Pilatus hüllen sich in grau, von beiden sieht man nur den Fuss. Aus lauter Faulheit, und weil der Bus gerade da steht und ich sowieso ein Tagesticket fürs Rad gekauft hab, fahre ich noch mit dem Bus nach Udligenswil. Schön ist das.

Und danach kommt die rituelle Rückkehr in de Zivilisation. Duschen, Haare Waschen, komplettes Programm. Dann Luxusnachtmahl - Tomaten, Mozzarella, frisches Wasser, 2 Scheiben Brot unter dem Wein in der lauen Abendluft. Blick auf den verhüllten Pilatus.

Furka und Grimselpass 2

Das Frühstück ist weniger berauschend aber es reicht. Müsli, Orangensaft, ein paar Scheiben Brot mit Butter und Marmelade, Käse hätte es auch gegeben, aber den haben sich die Deutschen gesichert. Und eigentlich wollte ich sowieso nur Müsli essen.

Um 0800 ist der ganze Trubel zu Ende, ich bin fertig eingecremt, meine Taschen hängen wieder am Rad und es geht los. In der Morgensonne durch die kühle Bergluft. Ohne Verkehr. Die Biker schlafen alle aus und kommen erst ab 0930. Dann dafür dauerhaft.

In Hospental zweigt links die Strasse zum Gotthard ab, ich fahre weiter gerade aus, leicht rechts gehts dann Richtung Furkapass. Zuerst nach Realp. Dort ist die Station für den Autozug der sich den Pass spart und unten durch fährt. Die alte Bahnlinie über den Pass wird nurnoch von Nostalgie-Dampfloks befahren.



Und ja, ich habe das Glück auch so eine zu sehen. Nein, die meiste Zeit hab ich sie nur gehört, das Pfeifen, später irgendwann die dunkelgraue Dampfwolke gesehen und ganz am Ende sogar die kleine Lok, wie sie sich langsam die Steigung hoch kämpft, kurz vor der Passhöhe durch einen Tunnel fährt, danach sehe ich sie erst in Gletsch wieder. Da bin ich aber noch lange nicht.

Hier ein Blick zurück.



Und einer nach Links. Noch vor Realp.



Realp selbst ist wenig spektakulär, interessant ist, dass es von einer dicken Steinmauer umgeben ist, Lawinenschutz denke ich. Die Bahnstation liegt neben dem Ort, der Zug wartet schon, Abfahrt 0930. Ich fahre weiter. Hier gehts endlich los.



Da oben sieht man das Ende des ersten Serpentinenstücks.



Und hier die Aussicht von einer der Kehren. Mit viel Fantasie erkennt man Realp, Hospental und Andermatt verschwinden im Dunst.



Die Strasse ist gut, angenehm steil und wunderschön in den Hang gemauert.





Das ist die letzte Kurve vorm Ende des ersten Serpentinenstücks.



Und das liegt vor mir: die lange Gerade. Man sieht nur einen hellen Streifen am Hang.



Unten im Tal schlängelt sich die alte Trasse hinauf.



Tiefenbach teilt die lange Gerade. Hier gibt es einen Gasthof, ein Hotel und diesen Wasserfall.



Der Blick zurück. In der Bildmitte liegt Tiefenbach.



Vor mir das Hotel Furkablick. Alt und verlassen sieht es aus. Aber es lebt noch.



Hier täuscht mich mein Gefühl. Gefühlt ist nämlich hier der höchste Punkt der Strasse erreicht, das Passchild steht aber einige hundert Meter weiter hinten. Wenn man lang genug bergauf fährt, verliert man das Gefühl für Steigung, eben kommt einem dann wie bergab vor. Deshalb glaube ich mal dem Schild, in jedem Fall das obligatorische Foto mit bestem Dank an die anderen Touristen die ebenfalls hier sind um Fotos von sich mit dem Schild zu machen, Biker meist, die meinen sie hätten was geleistet, wenn sie am Gashebel drehen.. ;)



Und das ist der Blick nach unten. Das liegt vor mir. Die Abfahrt und die Auffahrt zum Grimselpass und zwischendruch das wunderschöne Gletsch, das eigentlich nur aus 2 Hotels und einem Stationsgebäude besteht.
Gleich gehts weiter.

Furka und Grimselpass 1

Hello again!

Nach einer kleinen Pause gibts wieder was zu berichten. Eine Radtour, überrascht?

Alles geht los wie gehabt - nur diesmal hab ich schon in Hospental ein Bett in der Jugendherberge reserviert. Der Weg ist der selbe wie die Anfahrt zum Gotthard, diesmal bin ich aber allein unterwegs.
Um 9 gehts los, frisch und munter am See entlang, jede Kurve eine Erinnerung und jede Kurve schön "wie damals". Ich mach nur wenig Fotos, die ihr kennt die Strecke ja auch schon quasi. Nur ab und zu entdecke ich neue Dinge.
An der Grenze zum Kanton Uri zB gibts noch einen zwieten Stierkopf auf Felsen gemalt. Genau genommen ist es der erste, der andere kommt ein paar hundert Meter später.



Kurz danach überhole ich eine verdammt lange Schlange an Autos, Stau hier? Ungewöhnlich. Etwas später weiss ich warum. 5 Lamas haben sich auf die Fahrbahn verirrt und mussten von Polizisten auf der Strasse zu einer passenden, temporären Weide getrieben werden. Ich darf fahren, die Polizisten haben auch ihren Spass, Lamas sind hier eigentlich selten.

Dann bin ich auch schon gleich an der Reussmündung. Flüelen, direkt am See, in der Vormittagssonne.



Und weil das Wasser so schön ist, hab ich auch davon ein Foto :)



Ab hier nehme ich eine etwas andere Route als mit Anja zusammen, ich fahre die Strasse entlang, links von der Autobahn, habe ausreichend Gelegenheit mir die Baustelle um den Gotthard-Basistunnel anzusehen, die Strabag-Schilder täuschen manchmal und ich vergesse wo ich eigentlich bin. Mitten in den Bergen. In der Schweiz.
Es ist schön hier. Nach Erstfeld beginnt die Steigung. Die ersten 60km lege ich in weniger als 3 Stunden (Fahrzeit) zurück, ab hier gehts langsamer voran. In Wassen mache ich Mittagspause. Ich bleibe im selben Gasthof hängen, esse nochmal den leckeren "Fitnessteller" (Salat, Stück Huhn, Brot) und trinke meine Apfelschorle, obwohl ich Apfelsaft g'spritzt bestellt hab.
Gleich von hier weg habe ich ein kleines Tief, hätte die Pause nach dem Essen ruhig etwas länger machen können, aber nicht tragisch, in Göschenen ist alles wieder gut, die Beine sind fit und ich weiss, es sind nurnoch 400 Höhenmeter oder so. Wunderschöne Höhenmeter. Wenn bloss der Verkehr nicht so laut und dicht wäre.. Ich schlängle mich also hoch, durch Gallerien und kleine Tunnels bis zur Teufelsbrücke. Diesmal fahre ich durch, keine Pause hier, ich kenn sie ja schon, die Brücken und das Russendenkmal. Und von hier trennt mich noch ein Tunnel - das Urnerlock - der erste gesprengte Tunnel überhaupt von Andermatt. Heidiland auf 1400 Meter über dem Meer. Das Tal zeigt sich wie schon vor wenigen Wochen weit und sanft. Hier kauf ich auch nochmal andere Postkarten. Irgendwie mag ich diese alten Motive, jetzt hab ich auch welche passend zum Pass - Furka diesmal.
Von hier sind es noch 3 oder 4 Kilometer nach Hospental, relativ eben bis auf die letzten paar Meter, die Jugendherberge liegt ganz oben im Ort. Checkin beginnt um 1700. Bis dahin sitze ich in der Sonne und genieße das Nichtstun. Einchecken und "beziehen" geht schnell, meine erste Handlung - Duschen. Denn Schweiss, den Strassenstaub und die Sonnencreme abwaschen und frisch und duftig in den Abend gehen. Um 1900 gibts Abendessen im Gasthof gegenüber, Suppe, Nudeln und einen Apfel, Brunnenwasser ist gratis. Bis dahin spaziere ich herum, freue mich auf morgen und genieße die tolle Aussicht hier. Blick Richtung Osten, der Oberalppass. Da führt auch eine Bahnstrecke hoch und irgendwann will ich ihn auch befahren. Wenn ich noch Zeit dazu habe.



Die alte Straße von der kleinen Kirche hinunter in den Ortskern.



Und das Wappen an einem Brunnen.



Das Essen ist gut, mittlerweile ist sind alle Betten belegt, alle essen hier, das Gasthaus ist voller Wanderer, Radler und Biker die alle den Abend ausklingen lassen und sich schon auf morgen freuen. So wie ich. Schlafen kann ich schon früh. Ist auch gut so, der Deutsche schnarcht unglaublich, um 0400 wache ich davon auf, wie alle aneren auch, zum Glück dreht er sich irgendwann um und es hört auf. Trotzdem, um 0700 ists aus mit der Ruhe, die Walliser stehen auf, die nehmen den Zug nach Gletsch und weiter, danach sind alle wach und machen sich bereit fürs Frühstück. Hier lasse ich mal den nächsten Tag beginnen.

22
Jul
2009

Seebodenalp

Kleiner after-work Ausflug..
Zugegeben - ich hab mich ein bissl verschätzt was die Dauer angeht, aber es ist trotzdem cool oben zu sein!

Ich breche so um 1840 auf, spät entschlossen, nach der Arbeit eben, noch schnell das gute Wetter nutzen. Erstmal gehts runter nach Küssnacht, auf der anderen Seite wieder hoch. Die Straße schmiegt sich ziemlich steil an die Flanken der Rigi, von manchen Stellen sieht man 3 bis 4 Seen zugleich.
Hier ist meine Fotopause.



Diesig wie (fast) immer hier, besonders um die Zeit.. aber wunderschön zu fahren, es ist warm aber nicht heiß, man schwitzt eh schon genug wegen der 13% Steigung.



Eigentlich ist der Weg nicht so lang, etwas mehr als 5 km, aber bei ca 5km/h wird das schon lange.. zwischendurch wird die Idylle schwer in Mitleidenschaft gezogen, weil Schweine und Hühnerställe die Luft verpesen, dafür fährt man eine Kehre weiter auch mal zwischen Zwetschken und Apfelbäumen und an einem kleinen Stand mittem im Nichts kann man Honig, Brand, Sirup und gelbe Kirschen kaufen, Geld ins Döschen werfen.. ich fahr mal dran vorbei, will ja nicht mehr hoch schleppen als ich muss und der Stand ist später sicher auch noch da.

Nach ziemlich genau einer Stunde bin ich endlich oben.



Der halbe Weg bis zur Rigi-Antenne ist geschafft :)



von hier sinds noch knappe 700 Höhenmeter. Vielleicht bin ich mal motiviert.. aber so viele Wochenenden hab ich nichtmehr, und wenn eins gut ist, dann stehen eine Menge anderer Dinge weiter oben in der Liste.. habs ja nicht so mitm Wandern.

Ich ess noch schnell eine Nektarine, zieh mir meine hübsche Jacke an und fahr wieder runter. Auch das ist mühsam, die Straße ist so steil, dass ich ständig auf der Bremse stehen muss, weils auch keine Flachstück gibt an denen man Geschwindigkeit rausnehmen kann.. außerdem werden die Felgen warm. Deshalb Fotopause!



Ach und hier ist wieder dieser kleine Stand. Ich kauf mir Zitronenmelisse-Sirup, selbst gemacht. Freu mich schon drauf. Beim Runterfahren ist das mit der extra Ladung nicht so schlimm.

Und hier nochmal Fotopause.



Der Ort der so zental am Hügel gegenüber liegt ist übrigens Udligenswil, man kann die Straße erkennen (wenn man sie kennt, ansonstens vielleicht eher nicht). Da muss ich hin. Und direkt am See sieht man Küssnacht. Hier gibts auch alles was man so brauchen könnte, 2 große Supermärkte (von denen einer sogar bis 19:00 standardmässig offen hat!), bikeshop, Pizzaria und Gasthaus, B&O store für die Touristen, ebenso wie Juweliere, Souveniershops... genug auf jeden Fall.

Also. Heim, noch ne knappe halbe Stunde, duschen, essen.

17
Jul
2009

Gotthard 2

Frühstück im Hotel - Brot, Marmelade, Kakao und Kaffee. Aus irgend einem Grund will ich "Hotel" immer mit 2 "L" schreiben, aber Schweiz ist nicht Schweden.
Das Frühstück ist nicht berühmt, macht aber nichts, es passt auch so. Mit frisch befüllten Flaschen machen wir uns auf den Weg durch die kühle Morgenluft - der Tag wird sicher toll!

Auf den ersten beiden Kilometern ist noch alles ganz flach, wir fahren im Talboden, rechts und links Skigebiet, nicht richtig hübsch jetzt, im Winter aber sicher toll. Sehr plötzlich beginnen dann die Serpentinen gleich nach der Abzweigung an der man gerade aus zum Furka Pass kommt. Der Tag beginnt! Das Tal wird schnell schroffer, die alte Straße schmiegt sich an den Felsen, unter uns Kuhglockengebimmel.



An der Stelle befindet sich ein (oder der?) Schacht aus dem Gotthard-Straßentunnel. Man sieht das Ding schon lange, zuest sieht es aus wie eine kleine achteckige Pagode, gut fundamentiert, aber wenn man dann ganz nahe ist stellt man fest, dass das Teil riesig ist. Viel größer jedenfalls als ich mir einen Schachtausgang vorgestellt habe.

Nach der nächsten Kurve passieren wir das letzte Restaurant vor der Passhöhe. Man sieht es im Hintergrund. Nebenbei passieren wir auch andere biker :).



Hier oben wird die Luft kühler, es liegt teilweise noch Schnee, der vielleicht bis zum Herbst nicht verschwinden wird.



Dann zweigt die alte Pass Straße nach rechts ab, links bleibt der touristische Verkehr. Nur ab und zu verirren sich Holländer hier her und fahren vorbildlich langsam und mit genügend Sicherheitsabstand an uns vorbei. Ich stelle mir die ganze Zeit vor wie die Menschen hier gereist sind, oder Post zugestellt haben, oder Passagiere befördert haben und wie anstrengend was gewesen sein muss bei suboptimalen Wetterbedingungen. Wir haben Glück. Wir machen das zum Spass.



Ich finde die Straße beeinduckend.



Wir nähern uns wieder der Bundesstraße, zumindest höhenmäßig. Und dem Ziel auch. Nebel begleitet uns ab ca 2000 Hm, links neben uns taucht eine alte Staumauer auf. Das Gebirge ist schroff hier, die Wiesen felsig, das Moor neben der Straße liegt ruhig und kalt da.

Gleich sind wir da. Oben. Das Schild verrät uns: 2108 Höhenmeter. Ich hatte irgendwie ein größeres Schild erwartet, aber egal, hauptsache irgendeines und man muss nicht zu lange stehen bleiben, hier ist nämlich schon richtig kalt und windig.. beim Bergauffahren ist das mit der Kälte kein Problem, aber sobald man steht und die leicht angeschwitzten Shirts kleben wirds unangenehm.



Wir rollen schnell zum Museum. Rad abstellen, umziehen, essen. Dann das Museum. Wir wissen jetzt alles von der Gründung der Schweiz bis zur Bedeutung des Wintertourismus für die Region, über die Straße. Zuerst nur Weg, von Römern "begehbar" gemacht, später Straße, mit Brücken über die Reuss, mit Saumpfaden, frei hängend am Felsen entlang, über den ersten Tunnel der überhaupt jemans gesprengt wurde (das Urner Loch), über die weg gerissenen und wieder aufgebauten Brücken, über die Träger, die Läufer, die Postkutschen und Reisenden, über die Uniformen und Fahrpläne, über die Schlachten hier, die Bedeutung des Güterverkehrs und den fast-Untergang der Orte hier oben wegen dem Eisenbahn und Straßentunnel, über die neue Bedeutung.

Und dann gehts bergab mit uns. Wir ziehen alles an was wir mit haben und rollen die gepflasterte alte Straße entlang, auf der schon hunderte Jahre lang andere gefahren/gegangen sind und gefahren wurden.





Im Hintergrund kann man die Gallerie erkennen unter der die Bundesstraße liegt. Gut geschützt im Winter. Und sie nimmt uns wie an der Auffahrt schon den Großteil des noch verbleibenden Verkehrs.
Wir schlängeln uns langsam den Berg hinunter, es sind über 30 Serpentinen in den Hang gemauert, nie mehr als 25km/h. Feuchtes Pflaster und enge Kurven laden nicht zu mehr ein!



Und dann? Airolo!



Hier beginnt Italien, nicht wirklich, aber fast.
Anja gönnt sich einen schnellen Kaffee, ich hol mal Zugtickets heim, danach überwinden wir noch einmal 10 Höhenmeter zur Pizzeria und essen Mittag (Nachmittag?) - Ravioli mit Gorgonzola-Sauce. Verdient. Danach noch einen Kaffee für Anja, eine Nachspeise für uns beide und dann kommt auch schon der Zug.



Gleich nach der Station beginnt der Tunnel.. nach 10 Minuten maximal ist der Tunnel auch wieder zu Ende. Egal, nicht drüber nachdenken. Es war toll oben drüber gefahren zu sein, aus eigener Kraft.
Im Reusstal erkennen wir "unsere" Straße wieder die wir erst gestern entlang gefahren sind. Luzern ist Endstation. Raus, und noch eine kleine Etappe fahren, geht schnell, 50 Minuten, 250 Höhenmeter, kein Problem, auch für müde Beine ist das ok, kleinen Gang nehmen.

Summen?
114km
ca 1700 Höhenmeter (plus die am See entlang und nach Udligenswil macht ca 2200Hm)
7 Stunden (plus 50min)

Eine tolle Tour mit tollem Wetter, eine Geburtstagstour. Nicht nachmachen, selbst machen.

Gotthard Pass

Ein wunderschöner Montag Morgen, wir stehen auf, gemütlich, frühstücken und packen unsere Taschen: Regengewand, Thermoshirts, ein paar Müsliriegel, 2 Weckerl.. noch die Trinkflaschen füllen und los gehts.
Zuerst rollen wir den Berg runter von mir nach Küssnacht. Von dort gehts eigentlich los. Am See entlang auf einer sehr gut ausgeschilderten Radstrecke fahren wir bei sonnenschein und angenehmen Vormittagstemperaturen dahin und genießen den Anblick.



Eines der Schiffe im regulären Linienverker hier am Vierwaldstättersee.

Wir kommen in Brunnen an, gleich nach dem Ort steigt die Straße leicht an und es bietet sich dieser Ausblick.



Etwas weiter sehen wir auch schon all die Pässe dies hier in der Gegend gibt und von denen ich noch ein oder zwei überfahren will.



Dann sind wir schon im Kanton Uri.



Nach Flüelen bestimmt immer noch die Reuss-Ebene die Landschaft, an allen Seiten von Gebirge begrenzt. Und irgendwann beginnt auch die Straße zu steigen, relativ steil und sehr schön, und immer neben der Reuss.
Wir kommen an der historisch bedeutsamen Brücke vorbei, das ist zwar nicht mehr das Original (wurde bei einem Unwetter in den 80ern oder 90ern von der Reuss mitgenommen) aber ein originalgetreuer Nachbau.



Im Hintergrund schmiegt sich übrigens die Bahn Trasse an den Berg.

In Wassen angekommen haben wir gut ein Drittel der Höhenmeter für heute gemacht und gönnen uns ein leckeres Mittagessen. Dann gehts weiter, mit wieder befüllten Flaschen den Berg hoch. In Göschenen machen wir nochmal kurz Pause, Obst essen und nen Ovo-Riegel :) und folgen mit geringer Geschwindigkeit der Straße bis bald nach dem Ort die Teufelsbrücke auftaucht. Eigentlich tauchen wir plötzlich auf der Brücke auf.



Hier haben Russen und Franzosen gekämpft, ein sehr monumentales Russendenkmal ist da wo der Fotograf steht in den Felsen gehauen, es gibt Flaggen und Gedenktafeln und, wer hätte das gedacht, ein paar Asiaten.

Nach wenigen Serpentinen und Galerien und dem ständigen Wunsch alle Motorräder zu verbieten weil die so einen höllen Lärm machen durchfahren wir einen letzten, eigentlich sehr kurzen Tunnel und stehen plötzlich vor dem weitläfigen Talboden und Andermatt auf ca. 1440 Hm.



Andermatt ist offensichtlich die Uri-Militärbasis, hier steht noch vor dem Ort eine riesige Kaserne, sehr hässlich. Dafür ist der Ort selbst sehr schön finde ich, und die Bege drumherum sind beeindruckend. Von hier kann man gleich 3 Pass-Straßen befahren. Gotthard, Furka und Oberalp. Und weils die Schweiz ist gibts natürlich auch hier eine Bahnlinie. Mit Zahnradunterstützung.



Wir sind schon leicht geschafft, suchen uns ein günstiges Hotel und checken mal ein. Dann schlendern wir die Hauptstraße entlang, gehen ein paar Stufen zur kleinen Kapelle hoch und fangen die letzten Sonnenstrahlen ein.



Danach gehts ab in das coolste Lokal hier in Andermatt. Wir essen super lecker und genießen den Sommer hier. Wir haben Glück. Es ist der erste Tag seit Anja hier ist, an dem es nicht regnet und durchgehend warm/heiß und sonnig ist!

Und jetzt ab ins Bett. Fortsetzung folgt!

4
Jul
2009

For you guys up in the north :)

Finally you get some news to read here.. well, not exactly new.
Where shall I start?

Comming here was easy, take the train, load the bike and let the landcape pass by fot the next 10 hours or so.. mountains are really a great thing to see. The passage through the Arlberg is also very cool for people who like tunnels :) Walk back in the train to the very last carriage and take a long look at the black tunnel!
It was poring the day I arrived, Christian picked me up at Rotkreuz train station, gave me the shortest introduction tour I ever got anywhere, not because he is lazy, there is nothing more to say about the place I live now.. a bakery, a cash machine, a great looking restaurant and a post office with the bus station in front. We have mountains here, cows and cowbells, a church and churchbells, a great view of the Rigi and the Pilatus, and lots of fresh air.

Work is cool. I get to play around with the design software, right now I model parts, fittings and smaller stuff for training and because it's always good to be able to visualize the deck as close to reality as possible, it looks much better and its useful for the superlightweight yachts because you know exactly where to integrate mounting-possibilities in the composite skin.

Aside form that I bike a lot, hard to guess, huh? The shortest distance to the next super market is 4.4km and 250m altitude-difference one way, Luzerne is 12km and 250m altitude difference. The bonus is that biking is good for the legs :) I like it a lot, however insane this may sound to you.. And I row here, more than I have in Sweden. In the near future I will have the great honor to row at the Rotsee and I am really excited about that. Today I met Dave, the coach, and from next week on I will be in his training goup.. right now I am with a masters W8+, I don't fit in, but it was my first contact.

On monday Anja will come over for more than one week. The Word Cup will be going on at the Rotsee and we will do some of the big tourist things to do. Going up the Pilatus and Rigi, taking a trip on a steam liner, crossing the Gotthard Pass by bike and explore whats here, visit Stämpfli (Rowing boat yard), visit the company that builds their all-arbon-fibre boats, you have to take a look!
logo

Eli in Luzern

Recent Updates

Fazit
Unter all den Ausflügen die ich bisher alleine gemacht...
niknuk - 14. Sep, 00:42
Brünig und Sustenpass...
Aufstehen, frühstücken - Müsli mit Joghurt, Brot mit...
niknuk - 14. Sep, 00:36
Brünig und Sustenpass...
Schon lang nichts mehr von mir gehört? Liegt daran,...
niknuk - 14. Sep, 00:14
Sovü schee!
Ach, schaut das alles hübsch aus - wenn bloß diese...
mum (guest) - 11. Aug, 11:40
Furka und Grimselpass...
Auch hier ist die Strasse in gutem Zustand und sie...
niknuk - 10. Aug, 21:58

Status

Online for 5451 days
Last update: 14. Sep, 00:43

Die erste Woche
Grindelwald
Radtouren
Speak english..
Tourist Information
Profil
Logout
Subscribe Weblog